Missionsprojekte

Das Waisenhaus in Bangui – Zentralafrika

Wo liegt eigentlich Bangui?

Bangui ist die Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik. Die Zentralafrikanische Republik ist ein Binnenstaat in Zentralafrika.

Er grenzt an den Tschad, den Sudan, den Südsudan, die Demokratische Republik Kongo, der Republik  Kongo und Kamerun.

 4.659.000 Einwohner leben dort auf einer Fläche von 622.984 km².

Die Zentralafrikanische Republik ist eine Präsidialrepbublik, deren Amtssprachen Sango und Französisch sind. Außerdem werden dort auch noch andere ethnische Sprachen gesprochen.

Etwa die Hälfte der Bevölkerung sind Christen, Katholiken und Protestanten, 10-15 % sind Muslime und der Rest gehört anderen indogenen Glaubensrichtungen an.

Wie kam es zu diesem Missionsprojekt?

Ein Gemeindemitglied berichtet:

Über eine Ordensschwester in unserer Pfarrei haben wir von den Nöten in diesem Land gehört, das zu den ärmsten Ländern der Welt gehört, und sie war es, die  eine Verbindung unserer Gemeinde zu einem Waisenhaus in Bangui hergestellt hat. Seit Mai 2016 sind wir nun in Kontakt mit Schwester Hortense Gaby, die das Waisenhaus in Bangui leitet.

Etwa 40 Kinder unterstehen dort ihrer Obhut, sie haben eine Unterkunft und können zur Schule gehen. Das ist für dortige Verhältnisse nicht selbstverständlich. Die Schulen in Bangui sind nämlich nicht kostenfrei. Deshalb ist die Freude sehr groß, wenn von außerhalb eine finanzielle Unterstützung kommt! Ohne diese Hilfe wäre die Situation der Kinder und ihrer Betreuer nicht einfach. Von besonderer Bedeutung ist für die Kinder das Wissen, dass sie nicht ganz vergessen sind, dass es jemanden gibt, der sie kennt und der an sie denkt. Da können wir alle etwas für sie tun. Wir können mit ihnen und für sie beten und ihnen so Freude bringen. Auch Schwester Hortense schließt uns immer wieder in ihr Gebet ein. Schwester Hortense gehört zu den Soeurs Oblates Apostoliques de Notre Dame de Lourdes.

Ich hatte 2018 das Glück, Schwester Hortense in Lourdes kennen zu lernen. Wir haben uns gleich gut verstanden. Seitdem  besteht ein fester und herzlicher Kontakt zu Schwester Hortense über Mail und Telefon, auch wenn es technisch nicht immer leicht ist.

Kinder aus dem Waisenhaus

Schwester Hortense denkt auch an uns in schwierigen Zeiten wie diese Corona-Krise und schickt und folgende Worte:

« Juste ce petit mot pour vous exprimer tout notre soutien en ces temps qui est difficile pour le monde et particulièrement grave pour la France ; c’est celui de cette épidémie du coronavirus qui est en train de sévir en France. Oui, selon les informations qui nous parviennent cette grippe fait beaucoup de mal en France en ce moment et des mesures strictes sont prises par vos autorités dans le but de freiner ou mieux de stopper son avancement jusqu’à la suspension des messes et autres rassemblements religieux. Alors, je vous transmets toute la prière de notre communauté et de nos enfants pour vous. Vous avez peut-être perdu des proches. C’est triste mais nous les confions à la miséricorde de Dieu. Que Dieu nous aide à trouver une solution à ce fléau qui menace tout le monde. »

Enfin merci beaucoup pour votre soutien.

Sœur Hortense

Besuch aus unserer Gemeinde!

Vor kurzem hatte eines unserer Gemeindemitglieder die Gelegenheit, das Waisenhaus in Bangui zu besuchen und dort ein paar Tage zu verbringen.

Hier neue Eindrücke, Fotos und sogar ein Video mit Schwester Hortense und den Kindern.

Die Kinder würden sich über eine Kontaktaufnahme mit anderen Kindern und Jugendlichen aus unserer Gemeinde freuen.

Wenden Sie sich dazu gerne an unser Sekretariat.

Unsere Gemeinde spendet regelmäßig für dieses Waisenhaus.

Wenn Sie persönlich auch dazu beitragen möchten, haben Sie jederzeit die Möglichkeit. 

Das Geld wird über einen Pater in Paris direkt an Schwester Hortense weitergeleitet.

Hier noch genauere Informationen zum Waisenhaus.

Zur Situation des Waisenhauses